Die 5 Elemente Ernährung

Lass deine Nahrung deine Medizin sein

Die 5 Elemente Ernährung ist keine neue Diät, sondern eine Ernährungsform bei der Genuss und Alltagstauglichkeit im Vordergrund stehen. Sie beruht auf dem Erfahrungsschatz der Traditionellen Chinesischen Medizin — eine seit über 3000 Jahren bewährte Gesundheitslehre.

Gesund bleiben mit der richtigen Ernährung

Die Natürlichste Sache der Welt

Die östlichen Kulturen  wussten, bereits vor mehr als 3000 Jahren, welch große Rolle die Ernährung bei der Gesunderhaltung des Körpers spielt. Damals wurde kein Unterschied zwischen Ernährung und Medizin gemacht. Den Menschen war klar jedes Nahrungsmittel das in den Körper gelangt, bewirkt etwas Bestimmtes in ihm. In Selbstversuchen entdeckten sie die Auswirkung von verschiedenen Kräutern und Nahrungsmitteln auf den Körper. Dieses Wissen wurde mündlich und schriftlich an die nachfolgenden Generationen weitergegeben und steht uns heute in Form der „5 Elemente Ernährung“ zur Verfügung. 

Interessanterweise gab es, in der Zeit zwischen der Antike und dem 16. Jahrhundert, diese Trennung von Arznei–und Lebensmittel auch bei uns, im Westen, nicht. Das heißt, dass wir durchaus über dieses Wissen verfügten, es aber im Laufe der Zeit, verloren. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass dieses Wissen etwas Universelles und Umfassendes ist. Inzwischen zeigt es seine Wirkung nämlich nicht nur in China, sondern auch bei uns.  

Die Ernährung ist, wenn auch sehr wichtig, nur ein Teil aus dem Schatzhaus der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).

Die 5 Säulen der TCM sind:

  • Akupunktur 
  • Kräutermedizin 
  • Bewegungslehre — Qi Gong, Tai Qi 
  • Heilmassage — Tuina oder Shiatsu 
  • Ernährung — Diätetik 

All diese Methoden ergeben die sogenannte TCM — Traditionell Chinesische Medizin. Dabei kommt jedem dieser 5 grundlegenden Methoden die gleiche Bedeutung zu. Alle ergänzen sich und ergeben ein äußerst effektives Heil–und Gesundheitssystem, welches dem Wohl des Patienten zugute kommt.  

 

Die östliche Definition von Gesundheit

In der Chinesische Medizin ist Gesundheit nur dann möglich, wenn die Energie im menschlichen Körper ungehindert fließen kann. Der Arzt spricht auch nicht von Krankheit, sondern von einem energetischen Ungleichgewicht. Ist ein Mensch krank so deutet dies, aus chinesischer Sicht, auf eine Störung des Energieflusses im Körper hin.

Diese Energie, von der hier die Rede ist, wird als „Qi“ bezeichnet. Qi kann man mit Lebensenergie übersetzen. Dies ist die Energie die jedem Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, innewohnt. Aber auch in jeder Pflanze, jedem Mineral und letztendlich im gesamten Universum, ist dieses Qi vorhanden. Man kann sich das ganze Universum als vom Qi durchflutet vorstellen. Das Qi ist die Basis aus dem alles besteht. Qi existiert in verschiedenen Dichtegraden, von gasförmig bis hin zu fest. Wobei hier gasförmig nicht der optimale Ausdruck ist, weil man es weder berühren noch riechen kann. Das Wort Plasma kommt der Sache schon näher.

Das Qi zirkuliert im menschlichen Körper auf bestimmten Bahnen. Diese werden Meridiane genannt. Sie durchziehen den Körper größtenteils von oben nach unten und umgekehrt und liegen unterhalb der Haut. Sie haben aber Verbindungen zu den tiefen Strukturen und den Organen des Körpers. 

Im optimalen Fall zirkuliert das Qi, in 24 Stunden einmal, durch alle 12 Meridiane des Körpers. Schlechte Lebensgewohnheiten können zu Störungen in diesem Qi–Fluss führen. Beispielsweise, wenn sich eine Person sehr ungesund ernährt und zusätzlich raucht kann es sein, dass der Magenmeridian, und möglicherweise auch der Lungenmeridian, blockiert sind. Solche Blockaden verursachen, im Laufe der Zeit, körperliche Symptome aufgrund derer sich der Mensch nicht mehr wohlfühlt.

Sind solche Symptome einmal aufgetreten ist der Gang zum Arzt nicht mehr weit. Ich gehe davon aus, dass der bewusst lebende Patient, in solch einem Fall, einen TCM Arzt aufsucht und sich von ihm untersuchen lässt. Dieser bedient sich der Anamnese (Befragung) und der Puls–und Zungendiagnose.  

Wird eine Blockade, oder ein Ungleichgewicht im Qi festgestellt, so gilt es diese Blockade zu lösen bzw. das Ungleichgewicht wieder aufzuheben. Dafür nützt er die zuvor genannten Methoden wie Akupunktur, Kräutertherapie, Bewegungslehre, Heilmassage und nicht zuletzt die Ernährung. 

 

Die Welt der 5 Elemente Ernährung

Um nun tiefer in die Materie der 5 Elemente Ernährung einzutauchen müssen wir, neben dem bereits erklärten Begriff des Qi, auch noch auf die Bedeutung von Yin und Yang eingehen. Die Yin/Yang Theorie ist mehrere tausend Jahre alt. Wie vieles in der chinesischen Medizin auf empirischem Wege entdeckt wurde ist auch diese Theorie, durch die Beobachtung der Natur, entstanden.

Die Yin–Yang–Theorie soll die Wirklichkeit für uns leichter erfass–und erklärbar machen. Yin und Yang beziehen sich auf die Sonnen–und Schattenseite eines Berges. Yin und Yang besagen, dass alles im Universum einen Gegenpol hat. Es gibt weiß und schwarz, dunkel und hell, kalt und warm, männlich und weiblich. Auf der körperlichen Ebene steht Yang für Energie und Wärme und Yin für die greifbaren Dinge wie Blut, Körpersäfte, Haut, Knochen und Haare. 

Ich erwähnte bereits den Grundsatz wonach Gesundheit aus einem freien und ungehindertem Fließen des Qi besteht. Nun wird dieser Grundsatz noch erweitert. Auch Yin und Yang müssen in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen. 

In diesem Sinne ist eine Ernährung, nach den Prinzipien der 5 Elemente, eine wunderbare und einfache Möglichkeit Gesundheit zu erreichen. Dieser Begriff der 5 Elemente taucht auch, neben Qi, Yin und Yang, immer wieder auf. Im Original werden die 5 Elemente als Wandlungsphasen beschrieben. Sie wurden ebenfalls durch die Beobachtung der Natur entdeckt.

Das ganze Universum ist aus den folgenden 5 Elementen zusammengesetzt: 

  • Holz 
  • Feuer 
  • Erde 
  • Metall 
  • Wasser 

Der Begriff Wandlungsphase soll darauf hinweisen, dass die Elemente nicht starr, sondern im ständigen Wandel begriffen sind. Bei intensiverer Betrachtung der Natur wird man sehr schnell erkennen, dass immer alles in Bewegung ist, was “Pantha Rhei”, übersetzt „alles fließt”, bedeutet. Dieser Begriff findet seinen Ursprung im Griechischen. 

Die Chinesischen Weisen sagen: 

Aus dem Tao entstehen Yin und Yang. Aus Yin und Yang entstehen die 5 Elemente. Aus den 5 Elementen die 12 Meridiane und die 10.000 Dinge. Die 10.000 Dinge deuten auf den Rest der Welt hin, also allem was uns umgibt. Das Tao kann dabei am ehesten mit „göttlichem Prinzip” übersetzt werden. Es stellt den Ursprung der Welt und aller Dinge dar. Wissenschaftlich könnte man es auch mit dem Urknall vergleichen. Diesem unbeschreiblichen und unbegreiflichen Ereignis aus dem, vor Milliarden von Jahren, aus einem schier endlosen Energiepotential, das Universum entstanden ist.

 

Der Zyklus

Die Theorie der 5 Elemente hat sich aus der Theorie von Yin und Yang entwickelt und ist über 2000 Jahre alt. Sie ist ebenfalls ein Versuch die Wirklichkeit zu beschreiben. Die Elemente stehen nicht getrennt voneinander, sondern in einer engen Beziehung, die jedes Element im sogenannte Elementezyklus bindet. 

Man kann sich das Ganze als einen Kreis vorstellen, der vom Holz zum Feuer, vom Feuer zur Erde, von der Erde zum Metall, vom Metall zum Wasser und vom Wasser wieder zum Holz führt. Damit ist ein voller Zyklus abgeschlossen. So wie für die Gesundheit des Menschen Yin und Yang im Gleichgewicht sein müssen, müssen auch die 5 Elemente in einem ausgewogenen Verhältnis sein. Dabei darf kein Element, auf längere Zeit, stärker oder schwächer als die anderen werden.

Darstellunge des 5 Elemente Zyklus nach der traditionellen chinesischen Medizin

 Der 5 Elemente Ernährungszyklus

Nun ist es im Leben eines westlichen Menschen, der für den Lebensunterhalt von sich und seinen Lieben sorgen muss, fast schon normal, dass die Elemente aus dem Gleichgewicht geraten. So kann beispielsweise durch übermäßigen Stress oder Druck in der Arbeit das Holzelement sehr beansprucht werden.  

Jedes Element hat eine bestimmte Aufgabe wofür es zuständig ist. Das Holzelement soll den Menschen nach vorne oder nach oben bringen. Es steht für Entwicklung und Vision. Geschieht dies allerdings mit zu viel Druck und zu schnell, kann sich das Holzelement erschöpfen. Aufgrund der Verbindung der Elemente untereinander kann sich dies nicht nur im Holzelement, sondern auch auf andere Elemente ungünstig auswirken. 

Vor allem das nächstfolgende Element, das sogenannte Feuerelement und das übernächste Erdelement können in Mitleidenschaft gezogen werden und unter dieser Situation leiden.   

Wieder steht uns hier die Ernährung, als ein wertvolles und praktisches Mittel, zur Verfügung, um ein eventuelles Ungleichgewicht in den Elementen auszugleichen. So kann das überstarke Holzelement, durch die richtige Ernährung, wieder „beruhigt“  und das Feuerelement gestärkt werden. Dies verlangt natürlich im Voraus nach einer genauen Diagnose durch den Therapeuten. 

Vereinfacht gesagt soll eine gesunde Ernährung dem Körper Energie geben, damit er leistungs–und widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen ist. 

Wenn wir jedem Menschen das richtige Maß an Ernährung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.

Hippokrates von Kos

Die 5 Elemente und die Organe  

Die 5 Elemente wurden durch Beobachtung der Natur entdeckt. Da die Chinesen das kosmische Prinzip “wie innen, so außen” kannten gingen sie davon aus, dass die 5 Elemente auch im Inneren des Körpers zu finden sein müssten. Sie entdeckten diese komplizierten Zusammenhänge und ordneten, in Folge dessen, jedem Element ein Organ zu. 

  • Wasserelement — Niere und Blase 
  • Holzelement — Leber und Gallenblase 
  • Feuerelement — Herz und Dünndarm 
  • Erdelement — Magen und Milz–Pankreas 
  • Metallelement — Lunge und Dickdarm 

Wenn wir in der 5 Elemente Ernährung davon sprechen die 5 Elemente unseres Körpers mit der richtigen Ernährung optimal versorgen zu wollen bedeutet dies, dass auch unsere Organe best möglichst unterstützt werden sollen. 

 

Lebensenergie durch richtige Ernährung 

Aus Sicht der TCM gibt es 3 verschiede Quellen des Qi. 

  • Vorgeburtliches Qi
  • Nahrung 
  • Atmung 

Das vorgeburtliche Qi ist in den Nieren gespeichert. Es entsteht, wie der Name schon sagt, vor der Geburt des Babys. Vor allem die Zeit der Schwangerschaft, aber auch die Energie von Vater und Mutter, sind ausschlaggebend, ob ein Baby mit einer guten Nierenenergie auf die Welt kommt oder nicht.

D.h. kein Mensch hat Einfluss auf die Menge an guter Energie mit der er geboren wird. Worauf er aber sehr wohl Einfluss hat ist die Schnelligkeit mit der er seine wertvolle Lebensenergie verbraucht. Ist dieses vorgeburtliche Qi nämlich erschöpft, stirbt der physische Körper. Die Energie der Niere wird auch liebevoll als Schatzkammer bezeichnet, was ihre Wichtigkeit deutlich macht. Deshalb ist es sehr wichtig, die Nierenenergie zu schützen und möglichst langsam zu verbrauchen. 

Möglichkeiten um diesen Verbrauch zu verzögern und diese sogenannte nachgeburtliche Energie zu steigern sind, wie schon erwähnt, Energie aus der Nahrung und einen nicht unwesentlichen Teil, durch die Atmung, aus der Lunge, zu erhalten. 

Qi Gong beschäftigt sich sehr intensiv mit dem Thema der Atmung. Durch bestimmte Übungen kommt es zu einer Vergrößerung des Lungenvolumens. Auch die bewusste und tiefe Atmung während der Übungen bewirkt eine vermehrte Aufnahme des Atem–Qi. Dies macht sich positiv bemerkbar, da der Mensch nun, mit jedem Atemzug, mehr Sauerstoff und somit mehr Qi aufnimmt. 

Durch die 5 Elemente Ernährung erhält der Körper die restliche Energie, die er so notwendig braucht. 

 

Gekochte und rohe Nahrung im Vergleich 

Ein wichtiger Grundsatz der 5 Elemente Ernährung ist Rohkost zu reduzieren und mehr Gekochtes zu sich zu nehmen. Durch das Kochen werden die Nahrungsmittel bekömmlicher d.h. leichter verdaulich für den Körper. Kochen ist eine Art Vorverdauung, die dem Körper Arbeit erspart und folglich auch keine Energie entzieht. Für die Verdauung von Rohkost braucht der Körper sehr viel körpereigenes Qi und Yang (Wärme) und er wird dadurch abgekühlt. Wird das Essen gekocht und warm verzehrt führt es dem Körper das Optimum an Qi und Wärme zu.

Auch gekochte Nahrung, die später kalt gegessen wird, ist leichter zu verdauen als frisches Obst oder rohe Salate. Abgesehen von der Aufspaltung der Nahrung durch das Kochen, sind es die Aromen der thermisch warmen oder heißen Kräuter und Gewürze, die die Bekömmlichkeit noch weiter erhöhen. Nahezu alle Kräuter und Gewürze sind thermisch warm oder heiß und wirken somit, mehr oder weniger, stark erhitzend. D.h. im wahrsten Sinn des Wortes: sie erwärmen den Körper von innen heraus. 

Es wird immer wieder das Argument eingebracht, dass durch das Kochen Vitamine zerstört werden. Einige Vitamine werden sicherlich geschwächt werden, aber die Verbleibenden können dafür viel besser aufgenommen werden, weil die Nahrung durch den Kochvorgang bereits zu einem Teil aufgespaltet worden ist. Dieser Vorgang kann bei Rohkost nur unvollständig erfolgen, da es unmöglich ist alle Vitamine aufzunehmen, denn die Verdauung funktioniert, durch die schwer verdauliche Rohkost, nicht optimal.

 

Thermische Wirkung der Nahrungsmittel 

In der TCM werden alle Nahrungsmittel  nach ihrer thermischen Wirkung unterschieden. 

Es gibt folgende thermische Wirkungen: 

  • heiß 
  • warm 
  • neutral 
  • erfrischend 
  • kalt 

Ich möchte dies anhand einiger Beispiele deutlich machen. Zimt hat beispielsweise eine wärmende Wirkung. Ihn verwenden wir im Winter für Glühwein, weil er den Körper von innen heizt. Essen wir Chilli oder Knoblauch können wir zu schwitzen beginnen. Grund dafür ist, dass beide thermisch heiß sind.  

In der Sahara trinken die Nomaden bei 40 Grad im Schatten Pfefferminztee, da sie seine kühlende Wirkung zu schätzen wissen. 

Die meisten auftretenden Krankheiten lassen sich, aus chinesischer Sicht, ganz grob einem Yang–oder Yin–Zustand zuordnen. Yang–Symptome wären z.B. Hitzegefühle, stechende Kopfschmerzen oder dunkler, riechender Urin. Yin–Symptome könnten Kälte in den Händen, Blässe im Gesicht und Wasseransammlungen im Körper verursachen.  

Wenn die Konstitution eines Menschen beispielsweise zu Hitze und Trockenheit neigt, so sorgen abkühlende Nahrungsmittel, wie saftige Gemüse, Salat und Obst, für Befeuchtung und Beruhigung. Thermisch kalte und erfrischende Nahrungsmittel senken das Yang und erhöhen das Yin, indem sie kühlen und befeuchten.

Im umgekehrten Fall, wenn der Organismus unter Kälte und Feuchtigkeit leidet, wobei der Stoffwechsel verlangsamt ist, sammelt sich Wasser an und der Mensch ist kälteempfindlich und antriebsschwach. Dann sind kühlende und befeuchtende Nahrungsmittel, wie Südfrüchte und Milchprodukte, natürlich fehl am Platz.

Bei Yang–Mangel braucht man thermisch neutrale, warme und kleine Mengen heiße Nahrungsmittel die erwärmen und aktivieren. Sie erhöhen das Yang und senken das Yin. Würzige Fleischgerichte und Gemüseeintöpfe mit Gewürzen sorgen für die nötige innere Wärme, die das Wohlgefühl wieder steigert. 

Wer z.B. häufig Fleisch und Wurst isst und noch dazu Kaffe trinkt, hat gute Chancen, früher oder später, unter Trockenheits–oder Hitzesymptomen zu leiden.  

Wenn du nun erkennst, dass du in die eine oder andere Richtung tendierst, dann kannst du mit der Ernährung den jeweiligen Gegenpol stärken. Wenn dir oft kalt ist, lass Rohkost und Milchprodukte weg und koch mehr Kompotte, Suppen und genieß kleine Mengen Rindfleisch.  

 

Geschmacksrichtung: 

Wie kommen wir nun von der trockenen Theorie der 5 Elemente zu etwas Essbarem. Ganz einfach! Dazu müssen wir nur wissen, dass jedem Element eine bestimmte Geschmacksrichtung zugeteilt wird. Neben der thermischen Wirkung werden die Nahrungsmittel auch nach ihrer Geschmacksrichtung unterteilt:

  • HOLZ — sauer 
  • FEUER —  bitter 
  • ERDE — süß 
  • METALL — scharf 
  • WASSER — salzig 

In der Praxis bedeutet dies, dass man mit dem süßen Geschmack beispielsweise seine Erde stärken kann. Wie schon erklärt, stärkt der süße Geschmack den Magen und die Milz. Vorsicht! Mit süßem Geschmack ist hier nicht die künstliche Süße von Zucker gemeint. Vielmehr ist hier die Rede von natürlich süßem Geschmack von Getreide, gekochten Karotten, Kürbis oder Rindfleisch. 

 

Energetische Wirkung: 

Weiteres können die Nahrungsmittel auch von ihrer energetischen Wirkung her, wie folgt, unterschieden werden: 

  • emporhebend 
  • absenkend 
  • Oberfläche 
  • in der Tiefe 

Hier geht es darum zu wissen was ein bestimmtes Lebensmittel mit der Energie im Körper macht. Manche bringen sie nach oben oder unten, andere wiederum öffnen die Körperoberfläche oder wirken mehr in die Tiefe des Körpers. 

Weitere Interessante Artikel